Tsitsikamma-Nationalpark als Teil des Garden-Route Nationalparks

Garden-Route-Nationalpark

Der Garden Route Nationalpark ist eines der wichtigsten Schutzgebiete in Südafrika und wird gern als Kronjuwel der biologische Vielfalt bezeichnet.

Der Nationalpark ist eine ebenso bekannte Attraktion für in- und ausländische Touristen, wie der Kruger-Nationalpark.

Geschichte des Garden Route Nationalparks

Der Garden Route Nationalpark wurde erst am 6. März 2009 gegründet. Er besteht aus dem Zusammenschluss des Wilderness National Park, der Knysna Lake Area, des Tsitsikamma National Park und einiger staatlicher Ländereien.

Geographie

Im Westen, in etwa bei Wilderness beginnend über Knysna bis hin zum Kap St. Francis bei St. Francis Bay, erstreckt sich dieser großartige Küstenabschnitt. Bei Wilderness finden sich typische Küstenlandschaften mit Seen, Flussläufen, Meeresarmen und Stränden vor üppigen Wäldern und anmutigen Bergen. Immer wieder kreuzen kleine Flüsse die schmalen Naturpfade in den beständigen Wäldern. In Knysna verbinden die Knysna Heads – zerklüftete Felsstöcke – die Lagune mit dem Indischen Ozean. Seepferdchen und einer großen Zahl an weiteren Meerestieren und -pflanzen bietet die Lagune von Knysna optimalen Lebensraum.

An der Küste zwischen Kap St. Francis und Plettenberg Bay erstreckt sich schließlich einer der letzten Urwälder Südafrikas. Die immense Dichte an Flora und Fauna im Garden Route Nationalpark ist beeindruckend, nicht zuletzt dank der hohen Niederschlagsmengen in den Tsitsikamma-Bergen, die über die viele Bäche und Flüsse dem Meer zufließen und das sensible Ökosystem versorgen.

Tier- und Pflanzenwelt im Garden Route Nationalpark

So vielfältig wie Südafrika selbst präsentiert sich auch die Flora und Fauna im Garden Route National Park. Pflanzen und Tieren bieten sich abwechslungsreiche und vielfältige Lebensräume. Die Küstenlandschaft mit steilen Klippen, unterbrochen von langen Stränden und Lagunen, bildet die äußere südliche Grenze des afrikanischen Kontinents. Die Küste ist meist stark ansteigend und teilweise mit Küstenwäldern besetzt, die immer wieder von tiefen Schluchten unterbrochen wird.

Selbst Baumgiganten mit bis zu 50 Metern Höhe und über 800 Jahren Alter sind hier zu Hause. Der Tsitsikamma National Park und der Addo Elephant National Park seien besonders erwähnt. Der Tsitsikamma National Park besticht durch seine Flora, die sich auf ausgedehnten Wanderungen entdecken lässt. Der Addo Elephants National Park ist berühmt für sein Artenreichtum. Neben den Big Five sind hier etliche weitere Tiere zu beobachten.

Touren und Unterkünfte

Der genaue Beginn bzw. das Ende des Graden Route Nationalparks ist nicht genau definiert. So wird meist der Abschnitt zwischen dem östlichen Tsitsikamma National Park und Mossel Bay angegeben. Manche Quellen dehnen das Reiseziel aber auch weiter aus, zum Beispiel bis zum dem südlichsten Punkt Afrikas – nach Cape Agulhas. Man muss für die Anfahrt nur berücksichtigen, dass die Garden Route rund 450 bis 500 km von Kapstadt entfernt beginnt bzw. endet. Wer im Westen von Kapstadt beziehungsweise im Osten von Port Elizabeth startet, fährt in der Regel die gesamte Strecke entlang der N 2 und kann so theoretisch alle relevanten Sehenswürdigkeiten gut erreichen.

Sehr attraktiv und erlebenswert ist auch die Strecke über die berühmte Route 62 mit Oudtshoorn. Sie durchfahren das größte Weinanbaugebiet nahe Kapstadts und die “Kleine Karoo”. Unterkünfte wie Gästehäuser, Hotels und Ferienhäuser finden sich in vielen Ortschaften und das für jedes Budget.

Beste Reisezeit für den Garden Route National Park

Die Garden Route und der Garden Route Nationalpark lassen sich ganzjährig gut bereisen. In den afrikanischen Wintermonaten von Juli bis November haben Sie jedoch die Möglichkeit einem besonderen Schauspiel beizuwohnen – Wale beobachten in der Plettenberg Bay.

Die schönsten Reiserouten entlang der Garden Route führen Sie auch zum Garden-Route-Nationalpark:

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